Endlich kann das Becken mit Wasser befüllt werden. Hier die ersten Eindrücke dazu...

Schwimmbahnen sowie Markierungen für Abstiege wie Gefälle und Treppen werden nicht mehr drauf lackiert, sondern mittels Gleichstroms und hochkonzentriertes Salzelektrolyt eingeätzt. Dadurch wird die Oberfläche des Edelstahls permanent verfärbt.

Die Technik für das Kinderplanschbecken ist nahezu fertig. Damit das Wasser auch richtig gefiltert wird, muss das entsprechende Filtermaterial her. Dies wird mit LKW’s und Siloanhängern geliefert und mit Wasser in die Filter eingespült. Dies ist einer der letzten Schritte für die Fertigstellung der Filteranlage.

Bevor das Becken mit Wasser gefüllt werden kann, muss nochmals eine Reinigung durchgeführt werden.

In der Zwischenzeit wird um das Becken herum gebaut. Das neue Holzdeck wird über den Schwallwasserspeicher gebaut. Eine sehr praktikable und optisch ansprechende Lösung. Eine Änderung und Überraschung gibt es auch für die Kinder. Im Becken wird ein Wasserpilz mitintegriert. Nach der Abnahme des Beckens werden die Gitterroste für die Überlaufrinne geliefert und montiert.

Die alte Breitwellenrutsche wird in der Zwischenzeit neu aufbereitet.

Der erste von insgesamt vier Schalt- und Elektroverteilerschränken wurde geliefert und eingebaut. Bei der heutigen Planung und Ausführung werden die Schaltschränke bzw. automatisierende Schaltschränke bereits fertig bestückt und einsatzbereit geliefert.

Der Pumpenraum ist fertig gebaut. Parallel verlaufen die Außenarbeiten am Technikgebäude des Planschbeckens auch gut und die Bereiche, wo Leitungen verbaut worden sind, werden verfüllt. Das Technikhaus des Kinderplanschbecken ist fast fertig.

Der alte Waschbetonplatten-Umgang um den Gebäudetrakt herum wurde entfernt. Auch hier weichen alte Materialien gegen Neue.

Im Technikkeller wird weiterhin gebaut, Rohre geschweißt und verklebt. Außen sind die Beckenhersteller weiter fortgeschritten.

Gleichzeitig werden die neuen Fundamente für die alten Rutschen gegossen. Im neuen Technikgebäude des Kinderplanschbecken sieht man bereits deutliche Fortschritte.

Die Beckenhersteller sind mit den letzten Schweißnähten fertig und beginnen mit der Reinigung und Beizen der Oberfläche des Edelstahls. Dies gewährleistet, dass die Schweißnähte sowie die Oberfläche nicht anfällig gegenüber Wasser und Rost sowie andere Umwelteinflüsse sind.

Bei der Außenanlage (alles was um das Becken herum ist) werden die Erdschichten mit Füllmaterial Lage für Lage aufgeschüttet und verdichtet. Während im einen Eck die Erdarbeiten laufen, wird im anderen Bereich die Verrohrung weiter fertiggestellt.

Die benötigten Umwälz- und Filtratpumpen werden mittels einem Kranwagen in den Technikkeller gebracht. Anhand der Bilder erkennt man, dass die Pumpen sehr groß sind. Jede Pumpe wiegt durchschnittlich 350-450kg.

Im Becken wird das letzte der benötigten Fundamente mittels einem fünfachsigen Kranwagen mit Beton verfüllt.

Gleichzeitig werden im Keller die Pumpen auf Gewindestäbe in ihre Endposition montiert. Danach kann darunter der Betonsockel gegossen werden. Während die Verrohrung im Außenbereich weiterhin verlegt wird, ist zwischenzeitlich der Edelstahlboden in Form von mehreren rechteckigen Blechen angekommen.

Diese werden auf dem Boden ausgerichtet und mit der Schweißmaschine mittels Punktschweissnähten fixiert. Danach werden in mehreren Abständen Nähte geschweißt, die ein Wellen/Verformen des Bleches verhindern. Danach wird die letzte Schweißnaht durchgehend gezogen. Dafür müssen die Schweißer eine sehr ruhige Hand haben.

Nachdem die Verrohrung im Außenbereich verlegt ist, wird weiter angefüllt.

Die vorgefertigte Treppenelemente werden wie beim Boden zuerst fixiert und danach werden die Schweißnähte durchgezogen.

Mittlerweile wurde das alte asbesthaltige Eternit-Dach fachmännisch zurückgebaut und ein neues Eternit-Dach, das frei von Schadstoffen ist, eingebaut.

Nachdem die Überlaufrinne und die Wände des Beckens fertig gestellt wurden, wird im umliegenden Bereich soweit aufgefüllt, dass auch der Betonkeil verbaut werden kann. Zugleich werden die Fundamente für die Rutschen gegossen.

Für das neue Planschbeckengebäude wurden die Kabelzuglehrrohre verlegt.

Nachdem die Betonsockel der Pumpen fertiggestellt sind, werden die Frequenzumrichter montiert.

Im Außenbereich sind alle benötigten Verrohrungen verlegt: Duschwasserringleitung, beide Druckleitungen der Rutschen, Sammelleitung der Überlaufrinne, Frischwassernachspeisung, Rohwasser und Reinwasserleitungen des Kombibeckens sowie die Fernwärmeleitung zum Planschbecken. Nach Auffüllen und Verdichten des restlichen Erdmaterials fangen nun die Landschaftsbauer An, die Entwässerungsleitung zu verlegen.

Im Beckenbereich sind die Schweißer zu 75% fertig.

2020

Nach Fertigstellung der Wände ist der nächste Schritt die Bodenkanäle und Stützen an den vorgegebenen Stellen zu fixieren.
Fortschritte sieht man am neuen Technikgebäude des Planschbeckens. Hier wurden um das Gebäude herum bereits Bodenmaterialien aufgefüllt.
Die neuen Rohre im Außenbereich werden bereits, soweit möglich, verlegt. Danach werden diese eingesandet und Rohre auf der nächsten Ebene können weiter verlegt werden.
Da mehrere Anschlüsse benötigt werden, werden auch hier durch Kernbohrungen neue Durchführungen im Technikkeller geschaffen.
Nachdem die Rohre fixiert sind, werden die Durchführungen abgedichtet, sodass äußere Einflüsse wie Grundwasser keinen Weg nach Innen finden.
Nachdem die Bodenkanäle und Stützen eingebaut sind, werden die Hohlräume mit einem speziellen eisenfreien Kies aufgefüllt. Dies verhindert ein künftiges Rosten des Edelstahls.
Im Technikbereich werden die Rohre mit vollpneumatischen Klappen bereits installiert. Wenn die Anlage fertig gebaut ist, gibt dies eine vollautomatisierte Badewasseraufbereitungsanlage.

 

Im Abschnitt Rohbau zeigen wir euch wie es seit dem Abriss weiter voran geht.

Für volle Qualität und Größe der Bilder am Handy: Bitte das Handy im Querformat nutzen 🙂

 

2019

Für das neue Becken sind auch neue Fundamente erforderlich. Zum Glück kann man die alten Fundamente zum größten Teil mitverwenden.
Es wurden mehrere Graben ausgehoben und neue Fundamente erstellt.
Parallel dazu wird ein neuer Schwallwasserspeicher im neuen Becken mitintegriert, da der alte nicht DIN konform ist, und das erforderliche Wasservolumen nicht auffassen kann.
Für das Planschbecken ist ein neues Gebäude erforderlich um die Badewassertechnik unterzubringen. Hierfür wurde das Fundament ausgehoben und Wände erstellt.
Nachdem der Beton trocken war, wurde mittels Kran der bereits fertig gebaute Filter reingehoben.
Im Keller wurde ein neues Fundament gegossen und anschließend die neuen Niederdruck-Filter installiert.
Fortschritte sieht man auch am Becken. Die neuen Edelstahlwände stehen schon, und werden nacheinander vor Ort zusammen geschweißt.